Klima-Software für Kenia

cBrain hat eine Ausschreibung in Kenia gewonnen und wird eine digitale Plattform zur Unterstützung der Verwaltung der erweiterten Herstellerverantwortung und der Kreislaufwirtschaft bereitstellen.

Kreislaufwirtschaft, die Reduzierung der Plastikverschmutzung und die erweiterte Herstellerverantwortung sind wichtige Bereiche der globalen Klimaagenda, an denen immer mehr Länder und die EU arbeiten.

Die Aufgabe der F2 Lösung

Die digitale Plattform soll die gesamte Prozesskette unterstützen, einschließlich der Registrierung aller Akteure, der Festsetzung von Material- und Abfallsteuern sowie der Zahlung von Subventionen an Akteure, die das Recycling betreiben.

Gleichzeitig wird die neue digitale Plattform statistische Auswertungen zur Kreislaufwirtschaft liefern, bspw. zu Materialmengen oder Recyclingverfahren.

Die F2-Lösung für Kenia soll als Cloud-Lösung bereitgestellt werden.


Klima-software:
Schnelle Umsetzung durch Standardsoftware

Die neue Plattform basiert auf der cBrain-Standardsoftware F2. Sie kann in wenigen Schritten konfiguriert werden und die relevanten Prozesse passgenau unterstützen.

Schnelligkeit ist absolut entscheidend, um die Verwirklichung der ehrgeizigen Ziele einer geringeren Umweltverschmutzung und eines verstärkten Recyclings zügig zu erreichen.

Klima-Software für Behörden ist ein wichtiger Schwerpunkt von cBrain. Im Sommer 2021 begann cBrain mit dem Aufbau einer speziellen Einheit zur Unterstützung von Verwaltungsvorgängen rund um den Klima- und Umweltschutz. Dafür hat cBrain unter anderem am COP26 in Glasgow teilgenommen. Der Auftrag für Kenia zeigt, dass Verwaltung auch über Kontinente hinweg gedacht und umgesetzt werden kann.


Kenia: Kreislaufwirtschaft
und erweiterte Herstellerverantwortung

Kenia arbeitet an einem ambitionierten Gesetz, das eine erweiterte Herstellerverantwortung in Kenia einführt, um eine Kreislaufwirtschaft mit mehr Recycling und weniger Abfall zu fördern.

Umweltschutz ist nicht nur für Kenia selbst ein wichtiges Thema, sondern strahlt in seiner Bedeutung auch auf andere Länder aus.

Das neue Gesetz bedeutet, dass alle Unternehmen, die in Kenia Waren verkaufen, für den Abfall, den ihre Produkte verursachen, verantwortlich gemacht werden. In der Praxis bedeutet dies, dass alle Unternehmen eine Steuer auf die Verpackungen (Plastik, Glas, Pappe, Aluminium usw.) zahlen müssen, die auf dem kenianischen Markt eingeführt werden.

Gleichzeitig wird eine vollständige Prozesskette geschaffen, welche die Kreislaufwirtschaft vom Hersteller bis zum Recycling unterstützt. Das Recycling wird unterstützt, indem die Akteure, die für die Sammlung, Sortierung und das Recycling des Materials sorgen, eine Vergütung erhalten.


Fachwissen und Erfahrung aus Dänemark

Als Lieferant der dänischen Umweltschutzbehörde hat cBrain Fachwissen und ein breites Portfolio an F2-basierten Lösungen zum Umwelt- und Klimaschutz aufgebaut. cBrain nennt diese Art von Lösungen "Klima-Software".

Durch die Unterstützung der schnellen Digitalisierung von Regulierungsprozessen kann cBrain dazu beitragen, das aktuelle Beschlüsse zum Klima- und Umweltschutz schnell umgesetzt werden, einschließlich der Wiederherstellung der Natur oder der Reduzierung von Treibhausgasemissionen.

cBrain als internationaler EPR-Anbieter

Die Vereinbarung mit Kenia zeigt, dass cBrain internationale Behördenprozesse der Kreislaufwirtschaft und erweiterte Herstellerverantwortung unterstützen kann. cBrain ist ein internationaler EPR-Anbieter (der internationale Begriff für "Extended Producer Responsibility", auf Deutsch: Erweiterte Herstellerverantwortung).

Die eingeübten, digitalen Prozesse könnten auch in anderen Ländern genutzt werden. Viele Länder führen derzeit vergleichbare Gesetze in diesem Bereich ein und müssen diese anschließend durch die Verwaltung umsetzen und begleiten lassen.

Bild: Sergey Pesterev @unsplash

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